Reise Peru
Fakeless Fotografien und Geschichten von Klaus Kinner
Anden
Die
Anden
begeistern
mich
schon
seit
vielen
Jahrzehnten.
Für
lange
Zeit
war
es
nur
ein
Traum,
einmal
dorthin
Reisen
zu
können
und
das
„Nichts“
zu
finden.
Einmal
unserem
dicht
besiedeltem
Deutschland
zu
entfliehen,
in
dem
man
schwerlich
einen
Ort
findet,
an
dem
keine
Zivilisationsgeräusche
wahrzunehmen sind.
Bis
eines
Tages
mein
jüngster
Sohn
zu
mir
sagte:
„Papa,
ich
möchte
Dir
die
Reise
in
die
Anden
ermöglichen,
Du
hast
so
viel
für
mich
getan“.
Mir
standen
die
Tränen
in
den
Augen.
Abgesehen
von
einem
Aufenthalt
in
den
Anden,
waren
das
für
mich
die
erfüllensten
Worte,
die
ich
von
meinem
Kind
hören
konnte.
Nach
einer
langen
Findungs-
und
Planungsphase
-
es
sollte
ein
weitestgehend
individuelles
Erlebnis
werden
-
starteten
wir
dann
zu
dritt
in
unser
Abenteuer,
in
eine
andere Welt.
Reiseroute
Start
und
Ende
in
Peru
war
jeweils
Lima.
Zunächst
ging
es
per
Flugzeug
nach
Cusco,
welches
auch
Ausgangspunkt
der
Machu
Picchu
Tour
war.
Nach
einem
mehrtägigen
Aufentalt
in
Cusco
flogen
wir
zurück
nach
Lima.
Von
dort
aus
fuhren
wir
mit
einem
Leihwagen entlang der Pan Amerikana richtung Süden.
Chivay
war
Ausgangspunkt
zahlreicher
Sehenwürdigkeiten,
wie
z.B.
dem
Colca-Canyon.
Anschließend
nach
Puno
am
Titicacasee.
Ursprünglich
waren
Abstecher
nach
Bolivien
und
Chile
geplant.
Wir
konnten
jedoch
keine
Autovermietung
finden,
die
Grenzübertritte
gestattete.
Innerhalb
der
verfügbaren
Zeit
hätte
es
die
Reise
auch
sehr
stressig
gemacht.
So
konnten
wir
mehr
in
Peru erleben.
Die
Rückreise
nach
Lima
erfolgte
größtenteils
über
dieselbe
Route,
jedoch
unter
Berücksichtigung
anderer
Sehenswürdigkeiten,
die
wir
auf
der
Hinfahrt
nicht
wahrgenommen hatten.
In
Anbetracht
der
Größe
Perus
(ca.
3,6
x
Deutschland)
sieht
das
nach
einer
eher
kleinen
Tour
aus.
Innerhalb
Perus
waren
es
jedoch
ca.
1.200
km
Flugstrecke
und
über
3.200
km
Wegstrecke
mit dem Auto, innerhalb 3 Wochen.